Die Entscheidung zwischen konventionellem Futter und BARF für deinen Hund kann nicht pauschal empfohlen werden. Hochwertiges Nass- und Trockenfutter aus dem Handel erfüllt die natürlichen Ansprüche deines Vierbeiners und enthält alle wichtigen Nährstoffe. BARF ist eine natürliche und gesunde Ernährungsmethode, erfordert jedoch die Zugabe zusätzlicher Zutaten, um Mangelerscheinungen bei deinem Hund zu vermeiden. Welche Wahl ist am besten, um deinen Hund gesund zu ernähren, und was braucht der Nachkomme des Wolfes wirklich?
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Welche arten von futter gibt es?
1. Trockenfutter: Ist gut für die Zähne und die Kaumuskulatur von Hunden. Eine ausschließlich „weiche“ Ernährung neigt dazu, Zahnstein und Zahnfleischprobleme zu fördern. Trockennahrung ist daher unverzichtbar, da die festen Brocken Beläge abreiben und die Kaumuskulatur stärken. Achte darauf, ausreichend frisches Wasser bereitzustellen und die empfohlene Menge einzuhalten. Beachte, dass die trockenen Brocken im Magen aufquellen und ein höheres Volumen erzeugen können. Die Notwendigkeit von Getreideflocken ist umstritten, da viele Hunde allergisch auf Gluten reagieren und Haut- sowie Ohrenentzündungen entwickeln können.
2. Hochwertiges Nassfutter enthält alle essenziellen Vitalstoffe, die dein Hund benötigt, um gesund zu bleiben. Du musst nicht selbst am Herd stehen, denn Dosenfutter in nachhaltiger Qualität besteht hauptsächlich aus Fleisch und ist mit allen lebenswichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen angereichert. Die Dosierung ist einfach, da du dich nur an die empfohlene Portionsgröße des Herstellers halten musst, um sicherzustellen, dass dein Hund optimal versorgt ist. Vermeide billiges Dosenfutter, das bei ernährungssensiblen Hunden unangenehme Blähungen und Durchfall verursachen kann. Es lohnt sich, etwas mehr Geld auszugeben und hochwertiges Nassfutter für deinen Vierbeiner zu wählen.
3. BARF: BARFEN (Biologisch Artgerechtes Rohes Futter) ist die natürlichste Form der Hundeernährung, erfordert aber Erfahrung und Wissen. In den letzten Jahren hat die Rohfütterung an Beliebtheit gewonnen. BARFEN ist ein Trend und bietet eine natürliche Ernährung für deinen Hund. Tierische Proteine allein decken jedoch nicht den gesamten Nährstoffbedarf, daher ist es notwendig, frisches Gemüse zu kochen und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel hinzuzufügen. Wenn du dich gründlich mit dem Thema beschäftigst, kann BARFEN eine positive Entscheidung sein, um deinem Hund täglich eine ausgewogene Mahlzeit zu bieten.